Unternehmensphilosophie

Seit vielen Jahren begleitet mich das Beispiel des Windsurfers. Ich habe es in unzähligen Gesprächen mit Mitarbeitern und in Präsentationen verwendet, ohne dass es seine Aktualität verloren hätte.

Ein Windsurfer, der von Punkt A nach Punkt B surfen will, schafft das niemals auf einer geraden Linie. Zu viele verschiedene Größen beeinflussen den Kurs unterwegs. Wind, Strömung, Wellen haben oft unvorhersehbare Auswirkungen. Für den Spezialisten auf dem Board sind alle diese Herausforderungen zu meistern, wenn er sein „Handwerk“ beherrscht, und wenn er die Nase hat für Unvorhergesehenes.

Eines jedoch führt unweigerlich zum Reinfall, nämlich der Versuch die nächsten Aktionen aus dem Kielwasser extrapolieren zu wollen, also die Rückschau. Das Zurückschauen darf nur dazu dienen, die Position der Konkurrenten zu sehen. Für die eigene Position ist die Rückschau ohne Bedeutung. Allerdings gilt es nach jedem Rennen, die eigenen Schwächen und Stärken zu analysieren und Schwachstellen durch gezieltes Training auszumerzen.

Damit wird es gelingen gegenüber den Mitbewerbern die Nase vorn zu haben. Ausruhen auf den eigenen Lorbeeren kann heute niemand mehr

Das ist die Basis meines Verständnisses von schnellem und effizientem Agieren in den heutigen hochvolatilen Märkten.